Übergewicht durch
Stress - Was hilft?
« zurück: Abnehm-Coach Frankfurt
Berufstätige Menschen, die anspruchsvollen Tätigkeiten nachgehen, sind meist von Übergewicht betroffen. Was oft mit Bewegungsmangel in Verbindung gebracht wird, ist tatsächlich eine Folge von Stress. Hast Du auch Übergewicht durch Stress? Dann findest Du hier die Antwort.
Stress im Büro verursacht Übergewicht
Wenn man zwischen Terminen und Gesprächen hin und her hetzt, knapp Zeit für ein schnelles Mittagessen im Stehen hat, dann verursacht dieser Stress im Büro Übergewicht. Der stressige Alltag lässt den Körper Cortisol produzieren, negative Gefühle sind mit dem Büro verbunden, Überforderung ist an der Tagesordnung.
Übergewicht reduzieren und Abnehmen trotz Stress? Geht. Ich zeige Dir wie.
Stresshormone sind gut für die Flucht, aber schlecht im Büro
Die Natur trägt Sorge dafür, dass jede Art optimale Chancen hat, zu überleben. Evolutionsbiologisch gesehen macht es Sinn, dass der Körper unter Anspannung und Stress Cortisol produziert. Das Hormon aktiviert katabolische Stoffwechselvorgänge, dämpft das Immunsystem und sorgt dafür, dass dem Körper viel Energie zur Verfügung stehen. Cortisol sorgt dafür, dass überforderte Büromenschen dick werden. Was erst einmal platt klingt, ist inzwischen recht gut erforscht: Übergewicht durch Stress ist keine Seltenheit. War die schnelle Produktion von Cortisol in Zeiten voller Raubtiere, die auch dem Menschen gefährlich werden konnten, eine Überlebensstrategie, ist sie heute hinderlich: Bürostuhl und Vorgesetzte haben die Raubtiere abgelöst.
Übergewicht durch Stress - Schlechte Gefühle machen dick
Als Abnehmcoach schaue ich mir Deinen Tagesablauf genau an. Viele Menschen starten schlecht gelaunt in den Tag, hetzen sich morgens ab, kommen gestresst im Büro an. Dort geht es schlecht gelaunt weiter: Zu viele Termine, zu viele Deadlines, Überforderung und zu wenig Personal sorgen für schlecht gelaunte Kollegen. Das ist eine böse Mischung, die sich immer weiter hochschaukelt - gut, dass es im Büro Schokolade gibt. Aber der Griff zum Naschkasten schon vor dem Mittagessen (und danach gleich wieder) ist nicht gut, so entsteht Übergewicht durch Stress.
Stress hilft nicht beim Abnehmen. Auch wenn abgehetzte, gestresste Menschen klischeehaft mit einem hageren Äußeren in Verbindung gebracht werden: Übergewicht durch Stress ist wahrscheinlicher. Psychischer Stress entsteht beispielsweise durch Leistungsdruck und Termindruck. Er wird durch Konkurrenzkampf und Überforderung verursacht. Die Folgen sind bekannt: Erschöpfung und Müdigkeit bis hin zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen und schlechter Laune. Und irgendwann Übergewicht durch Stress.

Stress im Job reduzieren? Sinnvoll, aber nicht einfach
Wenn es ums Abnehmen geht, ist nichts einfach. Gegen den Stress im Büro gibt es auch keine leichten Lösungen. Natürlich kann man sich sportlich betätigen, sich gesund ernähren und auf eine gute Schlafhygiene achten. Aber würden das nicht alle Übergewichtigen erfolgreich tun, wenn es so einfach wäre? Ehrlich gesagt ist dieser Ansatz sehr oberflächlich. Wirklich nachhaltig könnte ein Jobwechsel sein. Realistisch ist das aber nicht. Also muss stattdessen der emotionale Stress reduziert werden. Denn der ist es, der zu Übergewicht führt.
Du möchtest langfristig abnehmen?
In einem kostenlosen Erstgespräch besprechen wir Deine Situation!
Ruf mich jetzt an: 0176 2370 9374.
Oder schreibe mir eine E-Mail.
Stress? Auf die Gefühle hören!
Klingt erst einmal paradox, funktioniert aber. Wer unter Stress gestresst reagiert, geht die Ursache des Stresses nicht an. Mein Rat: Höre auf Deine Gefühle. Gefühle sind grundsätzlich eine Reaktion, die von etwas ausgelöst wird. Sie weisen auf den Auslöser hin. Auf die Gefühle hören heißt also, den Auslöser zu suchen. So vermeidest Du Übergewicht durch Stress.
Gefühle müssen erst einmal identifiziert und richtig eingeordnet werden. Die Hand wandert zur Bonbondose - warum? Hunger? Wohl kaum. Hunger wäre das falsche Gefühl. Was steckt hinter dem Hunger? Meist ist es Stress: Der Mensch lernt schon in seiner Kindheit, dass Zucker beruhigt. Hingefallen und Knie aufgeschlagen: Ist nicht so schlimm, da hast Du einen Bonbon. Das ist das, was in der Verhaltensforschung als Konditionierung bezeichnet wird.
Dieses Verhalten kannst Du nur durchbrechen, wenn Du auf die Gefühle achtest. Gefühle dürfen am Arbeitsplatz ausgelebt werden. Wer gestresst ist, darf das als Stress erkennen und anerkennen, damit er den Stress angehen kann. Alles andere wäre Unfug. Und natürlich ist es auch Unfug, die Schokolade vom Schreibtisch zu räumen und stattdessen einen Korb Obst hinzustellen. Obst ist Essen. Obst ist süß. Kann Zucker Stress besiegen? Wohl kaum.
Ohne Kommunikation geht es nicht
Niemand arbeitet im Büro alleine. Oft entsteht der Stress erst, wenn Menschen zusammentreffen und das Zusammenarbeiten nicht funktioniert. Das muss nicht unbedingt an fehlender Sympathie liegen - zu viele Aufgaben und Termine für zu wenige Menschen ist eine üble Mischung. Gefühle wahrnehmen und identifizieren alleine reicht nicht, sie müssen benannt werden.
Gefühle nutzen, um Stress zu reduzieren
Hinter einem Gefühl steht ein Bedürfnis. Das gilt es zu identifizieren. Warum bin ich gerade genervt?
- weil ich verletzt bin
- weil ich schlecht geschlafen habe
- weil es nicht so läuft, wie ich das will
- weil ich mich eingeengt fühle
- weil ich Hunger habe
- weil ich keine Entscheidungsfreiheit habe
Manchmal ist nicht ganz eindeutig, worauf das Gefühl aufmerksam machen will. Dann hilft es, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach innen richtest. Frage Dich ganz aktiv: Ich fühle ... . Das hat mit ... zu tun.
In den meisten Fällen wirst Du ein Gefühl mit einem Bedürfnis in Verbindung bringen können. Die Zusammenhänge sind meist:
- abgeschnitten sein von wichtigen Entscheidungen: Verbindung, Kontakt, Anschluss
- Angst, Erwartungen nicht zu genügen: emotionale Sicherheit, Wertschätzung, Verständnis, Unterstützung, Klarheit
- Energielosigkeit: Wirksamkeit, Sinn, Kraft
- Enttäuschung: Verlass, Vertrauen, Sicherheit
- Schuldgefühle aufgrund von Versagen: Selbstwert, Nähe, Anerkennung
- Überforderung: Wirksamkeit, Entlastung, Verständnis
- Wut: Sicherheit, Verstandensein, Gehörtwerden, Respekt, Wahrung von Grenzen, Einsatz für eigene Bedürfnisse
- Skepsis: Vertrauen
Fasse Deine Gefühle zusammen:
- Schreibe den Auslöser für die schwierigen Gefühle auf. Meist ist das etwas, was jemand gesagt oder getan hat.
- Schreibe alle Deine Gedanken, Deine Interpretationen, Bewertungen, Fragen auf. Was geht Dir gerade durch den Kopf? Was fühlst Du?
- Schreibe auf, was Dir jetzt helfen würde: Wonach sehnst Du Dich? Was vermisst Du?
- Schreibe auf, was Du selbst tun könntest, um diesen Konflikt zu lösen. Gibt es vielleicht mehrere Lösungen? Welche würde zu Dir und Deinem Konfliktpartner passen? Willst Du diese Person um irgendetwas bitten?
Um diese Anleitung nutzen zu können, musst Du die Gefühle Deines Konfliktpartners identifizieren. Warum reagiert er oder sie so? Was fühlt er oder sie und welche Bedürfnisse stecken dahinter? Diese Fragen helfen Dir, eine für alle Parteien perfekte Lösung zu finden und vor allem positiv ins Gespräch zu kommen.
Protokoll für Dein Essverhalten
Mit diesem Essensprotokoll kannst Du Dein Essverhalten ganz einfach dokumentieren.
Stress im Büro
macht Übergewicht
Übergewicht durch Stress
Berufstätige Menschen, die sitzenden Tätigkeiten nachgehen, sind meist von Übergewicht betroffen. Was oft mit Bewegungsmangel in Verbindung gebracht wird, ist tatsächlich eine Folge von Stress. "Auf Arbeit" bedeutet, dass man zwischen Terminen und Gesprächen hin und her hetzt, knapp Zeit für ein schnelles Mittagessen im Stehen hat, mehr nicht. Stress im Job generiert Übergewicht. Der schnelle Alltag lässt den Körper Cortisol produzieren, negative Gefühle sind mit dem Büro verbunden, Überforderung ist an der Tagesordnung.
Trotzdem abnehmen? Geht. Ich zeige Dir wie.
Stresshormone sind gut für die Flucht, aber schlecht im Büro
Die Natur trägt Sorge dafür, dass jede Art gute Chancen hat zu überleben. Evolutionsbiologisch gesehen macht es also durchaus Sinn, dass der Körper unter Anspannung und Stress Cortisol produziert. Das Hormon aktiviert katabolische Stoffwechselvorgänge, dämpft das Immunsystem und sorgt dafür, dass dem Körper viel Energie zur Verfügung stehen. Cortisol sorgt dafür, dass überforderte Büromenschen fett werden. Was erst einmal platt klingt, ist inzwischen recht gut erforscht: Übergewicht durch Stress ist keine Seltenheit. War die schnelle Produktion von Cortisol in Zeiten voller Raubtiere, die auch dem Menschen gefährlich werden konnten, eine Überlebensstrategie, ist sie heute hinderlich: Bürostuhl und Vorgesetzte haben die Raubtiere abgelöst. Und dann entsteht Übergewicht durch Stress.
Du möchtest langfristig abnehmen?
In einem kostenlosen Erstgespräch besprechen wir Deine Situation!
Ruf mich jetzt an: 0176 2370 9374.
Oder schreibe mir eine E-Mail.
Schlechte Gefühle im Büro machen dick
Als Abnehmcoach schaue ich mir den Tagesablauf meiner Schützlinge genau an. Viele Menschen starten schlecht gelaunt in den Tag, hetzen sich morgens ab, kommen gestresst im Büro an. Dort geht es schlecht gelaunt weiter: Zu viele Termine, zu viele Deadlines, Überforderung und zu wenig Personal sorgen für schlecht gelaunte Kollegen. Das ist eine böse Mischung, die sich immer weiter hochschaukelt - gut, dass es im Büro Schokolade gibt. Aber der Griff zum Naschkasten schon vor dem Mittagessen (und danach gleich wieder) ist nicht gut.
Stress hilft nicht beim Abnehmen
Auch wenn abgehetzte, gestresste Menschen klischeehaft mit einem hageren Äußeren in Verbindung gebracht werden: Übergewicht durch Stress ist wahrscheinlicher. Psychischer Stress entsteht beispielsweise durch Leistungsdruck und Termindruck. Er wird durch Konkurrenzkampf und Überforderung verursacht. Die Folgen sind bekannt: Erschöpfung und Müdigkeit bis hin zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen und schlechter Laune. Und irgendwann Übergewicht durch Stress.
Wie kann man Stress im Job reduzieren, um abzunehmen?
Wenn es ums Abnehmen geht, ist nichts einfach. Gegen den Stress im Büro gibt es auch keine leichten Lösungen. Natürlich kann man sich sportlich betätigen, sich gesund ernähren und auf eine gute Schlafhygiene achten. Aber würden das nicht alle Übergewichtigen erfolgreich tun, wenn es so einfach wäre? Ehrlich gesagt ist dieser Ansatz sehr oberflächlich. Wirklich nachhaltig könnte ein Jobwechsel sein. Realistisch ist das aber nicht. Also muss stattdessen der emotionale Stress reduziert werden. Denn der ist es, der zu Übergewicht führt.

Bei Stress im Büro: Höre auf Deine Gefühle
Klingt erst einmal paradox, funktioniert aber. Wer unter Stress gestresst reagiert, geht die Ursache des Stresses nicht an. Mein Rat: Höre auf Deine Gefühle. Gefühle sind grundsätzlich eine Reaktion, die von etwas ausgelöst wird. Sie weisen auf den Auslöser hin. Auf die Gefühle hören heißt also, den Auslöser zu suchen.
Gefühle müssen erst einmal identifiziert und richtig eingeordnet werden. Die Hand wandert zur Bonbondose - warum? Hunger? Wohl kaum. Hunger wäre das falsche Gefühl. Was steckt hinter dem Hunger? Meist ist es Stress: Der Mensch lernt schon in seiner Kindheit, dass Zucker beruhigt. Hingefallen und Knie aufgeschlagen: Ist nicht so schlimm, da hast Du einen Bonbon. Das ist das, was in der Verhaltensforschung als Konditionierung bezeichnet wird.
Dieses Verhalten kannst Du nur durchbrechen, wenn Du auf die Gefühle achtest. Gefühle dürfen am Arbeitsplatz ausgelebt werden. Wer gestresst ist, darf das als Stress erkennen und anerkennen, damit er den Stress angehen kann. Alles andere wäre Unfug. Und natürlich ist es auch Unfug, die Schokolade vom Schreibtisch zu räumen und stattdessen einen Korb Obst hinzustellen. Obst ist Essen. Obst ist süß. Kann Zucker Stress besiegen? Wohl kaum.